Donnerstag, 2. März 2017

Der Song zum Wochenende

ANAJO - Kleine Lügen

Der bessere deutsche Gitarrenpop kam lange Zeit aus Bayern. Nicht mehr Hamburg sondern Ingolstadt und Würzburg heißen in den Nullerjahren die neuen Pop-Epizentren. Weilheim sowieso. Und nicht zuletzt: Augsburg. Dort sind auch Oliver Gottwald (Gesang, Gitarre), Michael Schmidt (Bass, Keyboard) und Ingolf Nössner (Drums, Programming) zu Hause. Olli und Michi spielen Ende der 90er in streng verfeindeten und, eigenen Angaben zufolge, "ganz furchtbaren" Bands. Doch die Schulkumpels raufen sich irgendwann zusammen, finden Trommler Ingolf über eine Anzeige im lokalen Stadtmagazin, und Anajo sind geboren. Der Name hat, dem Vernehmen nach, mit Ollis defektem Fernsehgerät und einem uns allen bekannten cineastischen Highlight namens "Banana Joe" zu tun. Quelle: Laut.de

Dienstag, 10. Januar 2017

20er-Jahre-Flair beim "Ball Belvedere" in Nürnberg


Das Motto des Ball Belvedere lautete “Die Zwanziger Jahre sind zurück.“ Dementsprechend kleideten sich auch alle Gäste im Stil der Zwanziger. Die Männer trugen Fliege, Hut oder Melone und hatten Hosenträger an; der eine oder andere fiel auch durch einen angeklebten Zwirbelbart auf. Die Frauen gefielen durch Kleider, die mit Glasperlen und Seidenfasern verschönert waren; auch eine Boa oder geschmückte Stirnbänder wurden dazu getragen.

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Patrick Kraft von der Agentur project.quartett stellte mit seinem Ball Belvedere am Silvester ein Unterhaltungsprogramm der Superlative zusammen. Für die Tanzmusik wurde das Casanova Society Orchestra engagiert, allesamt Vollblutmusiker und ausgewiesene Experten für Charleston, Shimmy, Black Bottom oder Lindy Hop. So stürmten zahlreiche Ballgäste spontan das Parkett und ließen die Tanzkultur der Zwanziger Jahre wieder aufleben.

Die gesanglichen Show-Acts sollten von den Musical Stars Thomas Borchert und Lisa Antonie bestritten werden. Thomas Borchert war verhindert und wurde kurzfristig durch die Sängerin PE Werner vertreten. Diese nahm ebenso gekonnt – wie auch Lisa Antonie – die Besucher auf eine musikalische Zeitreise in die Zwanziger Jahre mit.
Auch Burlesque-Shows, ein weiteres Markenzeichen der Zwanziger Jahre, durften an diesem Abend nicht fehlen. Madame La Viola Vixen und Coco Nobel zelebrierten perfekt die hohe Kunst der sinnlichen Enthüllung. Die anwesenden Gäste honorierten die Leistungen der beiden mit kräftigem Applaus.

Für weiteres Amüsement sorgten u. a. Glücksspiele am Roulettetisch und beim Black Jack, die zahlreiche Ballgäste anzogen und deren Spieltrieb weckten. Wer seine Spieljetons an die Croupiers verloren hatte, konnte sich gleich nebenan an der Absinth-Bar mit einem Absinth trösten.
Die Rolle des Ball Conferencier übernahm Peter Brownbill, einer der meist gebuchten deutschen kleinwüchsigen Schauspieler.

 Der Ball Belvedere war das Event-Highlight am Silvester in der Metropolregion Nürnberg.

Quelle: Bericht Nürnberg Life & Bilder