Montag, 21. Dezember 2015
Mittwoch, 8. Juli 2015
17 Hippies - Bunt, tanzbar und inspiriert von Musik aus aller Welt
Fast 20 Jahre ist es her, dass in Berlin die Band 17 Hippies begann, ihr akustisches Unwesen zu treiben. Zu Beginn sollte jeder in der Band ein Instrument spielen, das er normalerweise nicht spielte. Inzwischen sind die 17 Hippies längst eine professionelle Band und haben ihre 13. CD "Biester" veröffentlicht. Die Mischung macht's - und was die 17 Hippies zum Auftakt ihrer Tournee mit neuem Album in Potsdam ablieferten, kann man mit Fug und Recht Berliner Mischung nennen: Arbeit, Freizeit, Wohnen - alles an einem Ort. Denn diese Band ist auf der Bühne zuhause; der Beruf ist zugleich Hobby; und die Bude voller tanzender Gäste sowieso. Zur Klarstellung: 17 waren es nie, und wie Hippies sehen sie auch nicht aus. Der erste Proberaum 1995 entsprach da schon eher dem Klischee: ein Keller im Tempelhofer Flughafen - genau! Der Flughafen, den die Berliner gerade per Volksabstimmung vor dem Verhökern gerettet haben - auch irgendwie Hippie, oder? Berlin und die 17 Hippies gehören einfach zusammen, oft wurde ihre Klabautermusik auch Berlin-Style genannt. Der Bandname? Geschenkt. Wie er zustande kam, weiß niemand mehr. Für Kiki Sauer und Christopher Blenkinsop, die letzten verbliebenen Gründungsmitglieder, hätte es auch ein beliebiger anderer gewesen sein können.
"14 Klappstühle, 39 kleine Zirkuszelte. Gibt ja so Gebrauchsanweisungen: Man braucht eine Behinderung, zum Beispiel 'Blind', und eine Frucht, 'Lemon', und einen Namen eines amerikanischen Präsidenten, 'Jefferson', 'Blind Lemon Jefferson', so etwas gibt's zum Beispiel." Namen, so sagt man, sind ohnehin nur Rauch. Die 17 Hippies kümmerten sich darum lieber um den Schall. "Also wir sind nicht in dem Sinne eine Friede-Freude-Eierkuchen-harmonische-Band, sondern wir setzen uns auch gerne auseinander, was ich aber das A und O finde, ich glaube, wenn das nicht wäre, dann weiß ich gar nicht, warum man Kunst eigentlich macht." Quelle: www.deutschlandfunk.de
Donnerstag, 18. Juni 2015
03.07.15 - Benefizveranstaltung @ Liquid
Hallo Freunde der elektronischen Tanzmusik, wie jedes Jahr geht es auch heuer nach dem Altstadtfest richtig rund im Liquid. Am Freitag, den 3. Juli stehen für euch Sinclair & Monsieur Adam hinter den Reglern und präsentieren euch die besten House & Elektrohits von 1990 bis 2000. Einen Tag später am Samstag, den 4 Juli brennt das Duo um Martin Eisold & Da Sylver ein Minimal Feuerwerk ab das seines gleichen sucht. Das beste daran ist, alle zwei Partys könnt ihr kostenlos geniessen. Wir würden uns sehr freuen wenn ihr unsere Veranstaltung kräftig teilt und all eure Facebook Freunde zu diesem Event einladet. Event Anmeldung:
Mittwoch, 6. Mai 2015
24.05.15 Housemarke @ liquid
Nach dem großen Erfolg der Neuauflage der Housemarke bei uns im Liquid und
den vielen Anfragen wann es die nächste Housemarke geben wird legen wir
direkt nach. Am Pfingstsonntag wird es nun die zweite Housemarke im
Liquid geben. Es ist geplant, die Party 3 bis 4 mal im Jahr der
Öffentlichkeit zu präsentieren, so das irgendwann jeder DJ, der uns in der
guten alten Zeit musikalisch in Ekstase getrieben hat, die Chance hat
zusammen mit Sinclair hinter den Plattentellern zu stehen. Platten sind
hier das Stichwort. Auf der Housemarke wird ausschließlich mit Vinyl
aufgelegt. Wie auch schon im April erwähnt haben manche der Schätze,
die aus den Plattenkoffer gezaubert werden, schon einiges erlebt. Einige haben
schon über 25 Jahre auf dem Buckel. Diesmal haben wir keinen
geringeren als Monsieur Adam eingeladen. Bereits Mitte der 90er Jahre
verdiente sich Monsieur Adam, damals noch besser bekannt unter Silversurfer,
seine Sporen. Eine seiner großen Stärken war mit Sicherheit sein großes
musikalisches Gespür um das Verlangen der feiernden Meute zu stillen um
diese immer wieder in den Feierhimmel tanzen zu lassen. Von ihm ist ein
houselastiges Set zu erwarten. Sobald er aber merkt das Tempo verlangt
ist, wird er aber unaufgefordert dem Verlangen der Crew nachkommen. Das ist
das, was Monsieur Adam ausmacht, er hat einfach ein gutes Gespür welche
Scheibe am besten zur Nächsten passt. Zum Eintrittspreis von Schlappen vier
Euro gibt es diesmal an der Kasse direkt einen Pfeffi Gratis dazu. Los geht
die Kultveranstaltung bereits um 20.00 Uhr.
Wir freuen uns schon jetzt wahnsinnig auf euer kommen und eine geile Feier
und bitten euch wie immer sich im Außenbereich ruhig zu Verhalten, was bei
den letzten Party´s immer super geklappt hat. quelle:liquid
Mittwoch, 4. März 2015
Wanda ist Amore!
Irgendwo im malerischen Wien gibt es ein Little Italy geprägt von heißblütigen Menschen und großen Gesten der Liebe. Inmitten dieser Mauern sind Wanda groß geworden: fünf junge Burschen namens Marco Michael Wanda (Gesang), Manuel Christoph Poppe (Gitarre), Christian Hummer (Klavier), Ray Weber (Bass) und Lukas Hasitschka (Drums). 2014 schießen sie plötzlich aus dem Boden. Im April die erste Single "Schick Mir Die Post", im Oktober desselben Jahres das Debütalbum. Aber was bedeutet eigentlich "Popmusik mit Amore"? Mit Schmäh, Leidenschaft und Volksnähe, erzählt dieses junge Genre aus Wien von allen Facetten der Liebe. Doch werden ihre Urheber selbst nicht nur geliebt. Vielmehr entpuppen sich Wanda als polarisierende Band. Mancher hasst sie sogar. Ein "Naja" ist kaum denkbar. Die österreichischen Medien sprechen von "Wiens The Clash", so subversiv klingen Wanda und ihre selbst gewählten schnellen Wechsel von Gitarre und Chorus, die einst die Briten bekannt machten. Man höre sich nur "Bleib Wo Du Warst An".
Benannt haben sich Wanda nach Wiens bekanntester weiblicher Zuhälterin: Wanda Getrude Kuchwalek. Was sich nach wohlgesinnter Kuchen-Omi anhört, liebte der Boulevard-Journalismus einst so sehr wie heute bildungspolitische Fehltritte. Als wäre das nicht schon Klischee genug, gibt es auf "Amore", dem perfekt gelungenen Erstling der Wiener, zahlreiche Vergleiche mit Fendrich, Falco und eine kleine Prise Steffi Werger.
Das Bild, das Wanda pflegen, gründet auf musikalischer Abwechslung, intelligentem Songwriting mit dem ein oder anderen gesampleten Zitat, schmutzigen Details und wunderbar geschmeidigem Österreichisch. Dass man dabei vielleicht nicht alles versteht, lenkt von dem Verdacht ab, in Mundart zu singen sei weder sexy noch ernst zu nehmen. Viel mehr badet die Band im ihnen medial auferlegtem Dadaismusgedanken und plötzlichem Ruhm. Im Grunde sind Wanda eine angenehm politisch unkorrekte Band, die bei Interviews über das erste Album auch gerne gleich über das nächste losplaudert. Es bleibt also spannend um die österreichische Neuentdeckung des Jahres 2014. Und eins steht ja sowieso schon fest: Wanda ist Amore! Quelle: laut.de
Donnerstag, 29. Januar 2015
Leon Vynehall - Music For The Uninvited
Ich
habe immer noch keine Ahnung, was dieser Titel bedeuten mag. Das geht
einem manchmal so mit Platten. Er steht da wie ein Monument. Man weiß,
das ergreift einen, man hat aber keine Ahnung warum. Ein Mysterium. Ein
guter Einstieg in die Musik von Leon Vynehall. Sie ist vom ersten Moment
an so nah. Wir kennen das. Musik, die einen nicht mehr loslässt, ohne
dass man wüsste, warum eigentlich. Vynehall macht Deep House. Das kann
es nicht sein. Vielleicht fangen wir lieber vorne an, bei den ersten
Tönen. “Inside The Deku Tree” beginnt mit merkwürdigem Klappern, einem
dichten Rauschen, einem Kammerkonzert aus Strings die man früher in
Peter-Greenaway- Filmen gehört hätte. Und – egal wie die Zustände kamen –
man ist schon in einem Film. Nicht in gut sortierten Bildern, die einem
das Grandiose einer Weltsicht auftischen, die wundervollen Szenerien,
das Atemlose, sondern in einer Geschichte, die man mitfühlt. In dieser
Hinsicht ist man schon bei den ersten Tönen von “Music For The
Uninvited” mehr als mittendrin, man hat sie ins Herz geschlossen. Musik
als Zugang zur Seele. Dafür sind wir eigentlich zu analytisch. Aber es
erwischt einen doch. Kein Einsäuseln, sondern diese Verbundenheit, die
weit mehr ist als die Verbundenheit zu House. Mehr als die Nähe, die man
immer zur Musik hat, wenn sie einen ergreift. “Goodthing”. Es atmet. Es
spricht von der Hoffnung, dass das Gute möglich ist. Für uns alle.
Irgendwie in diesem Moment, den nur die Musik definieren kann, ohne
wirklich eine Definition zu brauchen. Die Musik von Vynehall ist
vielleicht zuallererst Swing. Nicht, weil sie jazzige Anklänge hätte,
die gibt es sicher, sondern weil sie einen in eine Bewegung versetzt, in
der eine Leichtigkeit und Komplexität in einem Atemzug Körper,
Gedanken, die Welt, die Zukunft, Vergangenheiten und selbst die
kleinsten bezaubernden Momente verwirbelt und alles aufgehen lässt.
Alles geschieht genau zur richtigen Zeit und am richtigen Ort. Die
Reminiszenzen (Dupree), die Ausflüchte in Musik, die zu zart ist, bei
der man fast errötet, wenn man ihr lauscht, das ominöse Rauschen, das
dem Album diesen Effekt gibt, schon so oft gehört worden zu sein, schon
eine Vergangenheit zu haben, die sich dennoch nicht ohne einen abspielen
muss. Und dann auch der Funk, die Energie, die Basslines. “Music For
The Uninvited” zeigt einem, dass man nichts versuchen muss, nichts
erreichen wollen muss, sondern dass es sich einfach ergibt, wenn es sich
ergibt. Niemand hat hier kalkuliert, niemand hat sich etwas
vorgenommen, die Gäste kommen einfach, sie versammeln sich, ohne zu
wissen warum, sie finden sich in diesem Moment der Musik und vielleicht
sind wir am Ende dann doch bei der Definition dieses Titels gelandet,
der uns nicht mehr verborgen erscheint, sondern so klar, auch wenn er
keine Gründe für sein Entstehen liefern kann. quelle.de-bug.de
Donnerstag, 8. Januar 2015
17.01.2015 Bad Taste Party
Hallo ihr Feierbiester da draußen,
endlich ist es wieder soweit - am Samstag, den 17. Januar wird es bei uns im Liquid wieder eine Bad Taste Party geben. Schlechter Geschmack, zumindest was die Wahl der Kleidung angeht, ist an diesem Abend unser Motto. Lasst eurer Fantasie freien lauf. Wir freuen uns schon jetzt auf eure schrägen Outfits. Für geile Beats sorgen an diesem Abend das DJ Duo " Tobi Tupolev & Monsieur Adam".
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
> Beginn 20.00 Uhr - Getränke Spezial : Pfeffi 1 Euro <
Das Liquid Team freut sich auf euer kommen. Jeder, der hier auf Facebook sein Kommen zusagt, bekommt am Abend ein kleines Geschenk. Einfach am Abend euren Facebook Namen bei der Bedienung sagen :-)
>>>>>>> Anmeldung <<<<<<<
endlich ist es wieder soweit - am Samstag, den 17. Januar wird es bei uns im Liquid wieder eine Bad Taste Party geben. Schlechter Geschmack, zumindest was die Wahl der Kleidung angeht, ist an diesem Abend unser Motto. Lasst eurer Fantasie freien lauf. Wir freuen uns schon jetzt auf eure schrägen Outfits. Für geile Beats sorgen an diesem Abend das DJ Duo " Tobi Tupolev & Monsieur Adam".
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
> Beginn 20.00 Uhr - Getränke Spezial : Pfeffi 1 Euro <
Das Liquid Team freut sich auf euer kommen. Jeder, der hier auf Facebook sein Kommen zusagt, bekommt am Abend ein kleines Geschenk. Einfach am Abend euren Facebook Namen bei der Bedienung sagen :-)
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